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16. November 2011 3 16 /11 /November /2011 10:25

Europa, da sage ich ja, dann aber bitte ein Europa der Europäer und nicht ein nationalstaatliches Europa, wo jedes Land sein Süppchen kocht, weil die Oberen der einzelnen Länder Häuptling bleiben wollen. Wo Deutschland und die deutsche Bevölkerung der Zahlmeister sind, weil andere über ihre Wirtschaftskraft/Verhältnisse leben und sich nicht einschränken.

 

Der Euro war, so wie er eingeführt wurde, ein schwerer Fehler, denn eine Währung in einem nationalstaatlichen Europa wird immer wieder gegen die Wand fahren, weil die kulturellen Einstellungen, wirtschaftlichen Bedingungen, ebenso wie die sozialen Bedingungen zu unterschiedlich sind.

Der Euro macht nur Sinn in einem Europa der Europäer, mit gleichen Gesetzen, gleichen sozialen Verordnungen und wirtschaftlichem Voraussetzungen.

 

Kleines Beispiel: Ein Spediteur, der in seinem Heimatland weniger Kfz-Steuer, Versicherung und Gewerbe-Steuern zahlt, kann natürlich erheblich günstiger Transportieren, nur ist dies kein fairer Wettbewerb. Und es wird zur unverständlichen Sache, wenn dieses Land nur die Konzessionen machen kann, weil u.a. wir dafür zahlen.

 

Siehe Griechenland, als es pleite war und von der Gemeinschaft Geld benötigte kam unter Anderem hoch, dass man dort lasch die Steuern eingefordert werden und man gemütlich mit 55 in Rente gehen kann. Wir zahlen und dürfen dafür mit 67 in Rente gehen und bei der kleinsten Steuerschuld haben wir die Pfändung im Haus.

Nein, so ein Europa will ich nicht.

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